Neben der Aufklärung über die Individualität des Geburtsablaufs, geht es in meinen Kursen vorrangig um die Sensibilisierung für die eigenen körperlichen Empfindungen und Kräfte. Die Schulung des Körpergefühls und die daraus resultierenden Erfahrungen schaffen Vertrauen, die natürliche (vaginale) Geburt aus eigenen Kräften meistern zu können. Unsicherheit und Angst lassen sich durch funktionelles Wissen reduzieren. Konkret bedeutet das, die Eigendynamik für Wehen gerechtes Verhalten zu fördern.
Die Bausteine dazu sind: Bewegung, Stellung, Atmung und Entspannung und vor allem die Hinwendung zum Kind.

Das Geburtsgeschehen ist mit natürlichen Kräften und mit individuell unterschiedlichen Herausforderungen und Schmerzen verbunden, die bis an Grenzen des Machbaren und Tragbaren gehen können – denn es zählt zu den größten existierenden menschlichen Leistungen.

Diese Aufgabe dennoch anzunehmen, die Geburt so gut es möglich ist auf dem natürlichen Wege geschehen zu lassen und sie mit eigener Anpassung seelisch und körperlich zu unterstützen, ist das Ziel meiner Geburtsvorbereitung. Vor allem im „Zeitalter des Kaiserschnitts“ ist diese Arbeit, meiner Meinung nach, wichtiger denn je.

Der Kurs vermittelt auch die Bedeutung von Bindung und kann somit die Herausforderung für das Leben als Familie stärken.

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Bereits in den ersten Wochen nach der Geburt können organische und muskuläre Rückbildungsprozesse durch präventiv-funktionelle Angebote unterstützt werden. Der Kursbeginn erfolgt idealerweise 4 Wochen nach der Geburt. (Intensivtraining – nur ohne Kind möglich).

Strukturschützendes Alltagsverhalten wie z. B. Beckenboden schonendes Husten, Niesen, Heben, Tragen usw. sollte jede Frau so früh wie möglich kennenlernen und umsetzen können.

Kursziele sindt:

  • Senkungs- und Inkontinenzprophylaxe
  • gesundheitsförderndes Verhalten im Alltag.
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Im Anschluss an die Rückbildung ist ein weiterführendes Training im „Tanzberger-Konzept®“ durch das Kursangebot „Frauen in Bewegung“ möglich.
Darin auch enthalten sind Bewegungen des klassischen orientalischen Tanzes, wodurch sich körperliche und seelische Ausgeglichenheit, Spannkraft und Lebensfreude entwickeln können.
Rhythmisch, fließende Bewegungen lassen körperliche Elastizität und Balance erfahren und verhindern muskuläre Verspannungen, während Aufrichtung und elastische Beckenbodenspannung gefördert werden.

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